Annemarie Jost, Projektleiterin
Eigentlich war der Entscheid, mich auf die Stelle der Koordination zu melden eine logische Konsequenz meines Lebens: In Xela hat mein Arbeitsleben in Guatemala begonnen und wie es scheint, werde ich in dieser Stadt mein berufliches Engagement beenden. Die Jahre dazwischen waren geprägt, mich für Gerechtigkeit und Chancengleichheit einzusetzen – hier und auch in der Schweiz. Niños en Xela gibt mir die Gelegenheit, mich gemeinsam mit dem Team für eine bessere Ausgangslage für Kinder und Jugendliche im Hochland zu engagieren und meinen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten.
Verónica Mercedes Herrera, Primarschullehrerin, Stv. Projektleiterin (ehemaliges Projektkind)
Verónica ist Lehrerin für den allgemeinen und individuellen Stützunterricht. Sie arbeitet seit 2012 bei Niños en Xela. Verónica bekam ein Stipendium von Niños en Xela in ihrer Primar-, Oberstufen-, und Berufsausbildung. Sie erhielt 2005 das Diplom als Primarschullehrerin. Sie arbeitet mit Kinder und Jugendlichen in der Stadt und auf dem Lande. Ihr Schwerpunkt ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten.
„Mir gefällt es bei Niños en Xela zu arbeiten, ich lerne immer Neues dazu. So wie ich unterstützt wurde, möchte ich gerne mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben. So können die Begünstigten profitieren und in ihrer Umgebung wieder Hilfe leisten.“
Mirna Ajanel, Psychologin, Gesundheitsbeauftragte
Mirna ist Psychologin und arbeitete bereits im Jahr 2015 für 2.5 Jahre bei Niños en Xela. Seit Anfang 2022 stellt sie ihre Dienste als Psychologin und Gesundheitsverantwortliche erneut für die Organisation zur Verfügung.
„Ich liebe meine Arbeit als Psychologin, weil ich gerne zuhöre, verstehe, lerne und Veränderungen herbeiführe, die unser Leben motivieren. Die Arbeit mit Kindern begeistert mich besonders, weil sie mir jeden Tag etwas Neues beibringen, das mir hilft, mich zu verbessern.“
Marleni Hernández, Hauswirtschafts- und Nachhilfelehrerin (ehemaliges Projektkind)
Marleni ist die Nachhilfelehrerin im individuellen Stützunterricht. Sie besucht die Familien und begleitet dort die Kinder und teilweise auch Jugendlichen mit den Hausaufgaben. Sie arbeitet seit 2017 bei Niños en Xela. Sie bekam selber ein Stipendium bei uns in Niños en Xela für die Ausbildung als Handarbeitslehrerin.
„Ich arbeite als Lehrerin und unterstütze die Stipendiaten bei den Hausaufgaben. Ich erstelle für jedes Kind und Jugendlichen einen Zeitplan, damit ein gutes Resultat erzielt werden kann.“
Carlos Daniel Salanic Adendum, Oberstufenlehrer
Ich arbeite sehr gerne bei Niños en Xela, da es mir die Gelegenheit gibt, den Kindern in den verschiedenen Schulfächern zu helfen. Ich sehe den Enthusiasmus der Stipendiaten und Stipendiatinnen und ich motiviere sie gerne und zeige ihnen die Wichtigkeit der Schule, und dass sie nachher ein besseres Leben haben werden.
Rony Eliseo Romero Adendum, zweisprachiger Primarschullehrer
Die Arbeit bei NEX ist für mich eine neue Gelegenheit, das Wissen, das ich auf meinem Lebensweg mitgenommen habe, weiterzugeben. Ich sehe, wie das Projekt den bedürftigsten Menschen in unserem Umfeld Hilfe zukommen lässt, und unterstütze vor allem den Schwerpunkt, den sie auf die Bildung von Kindern legt. Für mich ist es eine Ehre, dort zu arbeiten und die Kinder mit meinem Wissen zu unterstützen.
Enrique Gutierrez, Agronom
Enrique ist gelernter Agraringenieur. Er arbeitet seit Februar 2019 bei Niños en Xela. Er begleitet die Produktion von Gemüse in den Gärten der Organisation zusammen mit den Müttern der Kinder. Er ist verantwortlich für verschiedene Agrarprojekte wie die Pilzzucht, Wurmkomposte und die Verarbeitung von Heilpflanzen.
„Ich liebe die Natur, arbeite sehr gerne mit Pflanzen, Tieren, dem Wald und der Umwelt. Aber vor allem gebe ich mein Wissen an die Gemeinschaft weiter. Wir alle helfen mit, die Lebenssituation der Familien von Niños en Xela zu verbessern.“
Francisco Alexander Gómez Romero, Jurist, Rechtsvertreter von NEX
«Es gefällt mir sehr bei NEX mitzuwirken, da ich bei jedem Mädchen, Knaben und Jugendlichen etwas Sinnvolles beitragen kann, die in Guatemala nicht so viele Möglichkeiten haben.»