Niños en Xela - Hoffnung für Kinder in Guatemala
Wir geben Kindern und Müttern in der Region Quetzaltenango (Xela) Hoffnung auf eine
bessere Zukunft. Unser Kinderprojekt ist in den Bereichen Schule, Gesundheit, Familie,
Alphabetisierung, Landwirtschaft und Aufforstung aktiv.
Die enormen sozialen und wirtschaftlichen Probleme in Guatemala bewegten
Marianne Keller Alvarado 1995 dazu, Kindern aus sozial benachteiligten Familien eine
angemessene Ausbildung zu ermöglichen, damit diese Chancen auf eine bessere
Zukunft haben. Sie gründete deshalb 1995 das Kinderprojekt „Niños en Xela“.
Heute werden im Rahmen des Projekts rund 55 Kinder und Frauen betreut. Das
Projektteam in Xela wird von VolontärInnen aus verschiedenen Ländern unterstützt.
Guatemala steckt seit Jahren in einer wirtschaftlichen und politischen Krise und
Umweltkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Dürren, Überschwemmungen und
Erdbeben suchen das Land regelmässig heim. Auch die Folgen des jahrzehntelangen
Bürgerkriegs sind noch immer zu spüren. Vielerorts herrscht eine hohe
Gewaltbereitschaft, Korruption gehört zum Alltag.
Besonders sind die Kinder von der enormen Armut betroffen. Viele Eltern haben
keine finanziellen Möglichkeiten, um ihren Kindern einen Schulbesuch zu
ermöglichen. Ohne Schulbildung gelingt es aber kaum, aus dem Teufelskreis
der Armut auszubrechen. Deshalb ist die Unterstützung durch Projekte wie
unseres umso wichtiger.